Recht & Mediation

In Trennungs- und Scheidungssituationen liegen oftmals die Nerven blank. Tiefe emotionale Verletzungen treiben uns in einen Zustand, in dem der Kopf ausschaltet. Das limbische System übernimmt die Führung und wir fahren ungebremst gegen die Wand. Daher gibt es Methoden, die uns wieder aus den Tiefen des Fühlens hinein ins Denken bringen und so die Grundlage für vernünftiges Verhandeln schaffen. Sich aus diesem Zustand heraus mit seinen Gefühlen bewusst zu befassen, ist etwas anderes als ihnen die Herrschaft zu überlassen und so unüberlegte Entscheidungen zu treffen. Es ist oftmals auch die Herrschaft des limbischen Systems, die uns aus einem Kampf- und Fluchtmodus heraus geradewegs zum Anwalt und damit meist in ein streitiges Scheidungsverfahren führt.

In einer MEDIATION hingegen übernehmen Sie die Führung über Ihre Trennung. Dennoch sind Sie rechtlich nicht ohne Hilfestellung. Erstens schließt eine Mediation die parallele Begleitung durch Rechtsanwälte nicht aus und zweitens kann auch im Rahmen des Mediationsverfahrens grundlegende rechtliche Auskunft erteilt werden solange diese allgemein gehalten und nicht parteiisch ist.

MANDANTENSTIMMEN

Ich bin unsagbar dankbar, dass mir damals eine Bekannte von Frau Gröger berichtet hat. Die Begleitung unserer Scheidung durch Frau Gröger war Gold wert. Ich wäre heute nicht, wo ich bin, hätte ich nicht in der Mediation Gelegenheit und Raum gehabt mich friedlich zu trennen und eine Vereinbarung mit meinem Exmann zu erarbeiten, die unserer beider Interessen entsprach. Wir können heute auf Augenhöhe miteinander sprechen und unseren Kindern gute Eltern sein, auch wenn mein Expartner mittlerweile wieder liiert ist. Dies alles wäre uns nicht gelungen, wenn wir uns gegen eine Mediation entschieden hätten. Unsere Kinder haben besonders davon profitiert, dass wir wieder einen Gesprächsmodus gefunden haben.

Marie A.


Ich war sehr kritisch, was das Angebot einer Mediation anbelangt hat. Ich wollte nicht mehr reden und diskutieren; ich wollte ein schnelles Auseinander. Erst während des Scheidungskrieges wurde mir bewusst, dass das nicht der richtige Weg sein kann. Ich hatte keine Kraft mehr. Der Streit verhärtete sich von Schriftsatz zu Schriftsatz immer mehr. Da fand ich im Internet das Stichwort MEDIATION und erkundigte mich nach den Möglichkeiten. Frau Gröger hat uns an die Hand genommen und durch den Prozess begleitet. Letztlich haben wir eine gute Scheidung erlebt. Das war beinahe ein Wunder.

Jens F.

Das Schwierigste war es, meinen Mann davon zu überzeugen, diese Methode auszuprobieren. Er wollte keine weitere Paartherapie und keine Gespräche über seine Gefühle mehr führen; er wollte einfach nur das Auseinanderdividieren unserer Ehe. Ich war enttäuscht, aber mittlerweile bereit, seine Entscheidung zu akzeptieren und so suchte ich nach einer Lösung, die mir zumindest ein langes strittiges Gerichtsverfahren ersparen würde. Frau Gröger hat meinem Mann gezeigt, dass MEDIATION nichts mit Therapie zu tun hat, sondern ein sehr effektives Verfahren ist, zielgerichtete Lösungen zu erarbeiten. Es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Wir haben beide die Trennung ohne Pfeil im Rücken überlebt und letztlich sogar eine Scheidungsfolgevereinbarung erarbeitet. Der Schlußakt unserer 18jährigen Ehe.
Wir haben es geschafft!

Angelika M.



Selbstverständlich begleite ich Sie auf Wunsch auch ganz klassisch als Rechtsanwältin durch ihre Scheidung.

Eine einvernehmliche Scheidung setzt nicht notwendig eine Mediation voraus, wobei dadurch vorteilhaft und rechtssicher sämtliche Verbundsachen geklärt werden können. Vielleicht sind Sie sich aber auch bereits über die Modalitäten ihrer Trennung einig und benötigen nur noch ein fundiertes Beratungsgespräch mit anschließendem Scheidungsverfahren.

Oftmals klärt ein erstes kurzes Telefonat bereits den richtigen Weg.

Senden Sie einfach eine Rückrufbitte per Email oder rufen Sie mich an. Gerne beantworte ich Ihre Fragen.